Kooperative Gesamtschule Schwarmstedt
Wilhelm-Röpke-Schule
18.09.2019 09:02
Fachbereich: Fremdsprachen

PARIS-FAHRT 2019


Am Morgen des 18. Februars 2019 begann die Reise für uns 27 „Franzosen“ des 10. und 11.
Jahrgangs. Gemeinsam mit Frau Füllgraf, Frau Jeske und Frau Haider verbrachten wir fünf aufregende Tage in der Stadt der Liebe und Mode.

Als wir schließlich voller Freude nach der anstrengenden und langen Fahrt Paris erreichten, durften wir erst einmal die Umgebung unsicher machen und das 10. Arrondissement erkunden.

Hier befand sich nämlich auch unsere Unterkunft, ein Hostel direkt an der „Gare du Nord“.

Nach der ersten Nacht in Frankreichs Hauptstadt stand als erster Programmpunkt die Besichtigung der Basilika Sacré-Cœur und des Künstlerviertels Montmartre auf dem Plan. Hier konnten nicht nur historische Bauten bewundert, sonder auch erste Blicke über die Skyline erhascht werden. Nachmittags galt es, die bekannten Champs-Elysées entlang zu wandern und schließlich mit schmerzenden Füßen ein gemeinsames Bild unter dem Arc de Triomphe zu machen.

Das Highlight des Tages war jedoch einstimmig der Besuch des Eiffelturms bei Nacht. Während einige mit Leichtigkeit die Treppen erklommen, hatten andere schon mit der Höhe im Fahrstuhl zu kämpfen. Oben angekommen genossen dennoch alle die atemberaubende Aussicht auf die Lichter der Stadt.

Am Mittwochmorgen fuhren wir mit dem Reisebus aus der Stadt zum berühmten und historischen Schloss de Versailles. Nach einer Führung per Kopfhörer durch die königlichen Räume und einem weiteren Gruppenfoto im Schlossgarten, hatten wir den restlichen Nachmittag frei, um alleine durch die Metropole zu ziehen. Sowohl die Mona-Lisa (La Joconde) im Louvre, als auch eine kleine Shoppingtour durch die Galeries LaFayette durften hier nicht fehlen.

An unserem vorletzten Tag stand wieder ein wenig Kultur und Kunst an der Reihe. Nach dem gemeinsamen Besuch des Musée d’Orsay, gebaut in einem alten Bahnhof, hatten wir anschließend genug Freizeit, um noch so viel wie möglich von Paris erleben zu können. Eine Gruppe schiffte mit dem Bateau-Bus über die Seine und betrachtete die Stadt aus einem anderen Winkel, andere besuchten bekannte Läden wie „Shakespeare and Company“ und die meisten von uns konnten glücklicherweise sogar noch die Kathedrale Notre-Dame bestaunen - im Ganzen und unversehrten Glanz mit Turm und Dach.

Am Abend waren wir dann allesamt zu einem Treffen, typisch französisch mit „Cidre“ und süßen Crêpes und herzhaften „Galettes“, in einer kleinen Crêperie verabredet, die dann auch mit unserer Gruppe lückenlos besetzt war. Hier konnten alle beweisen, dass sie auch auf Französisch leckeres und meist das richtige Essen bestellen können.

Am Freitag, dem Tag der Rückfahrt, hatten wir zum Glück noch bis abends Zeit, um die letzten Atemzüge in dieser Stadt, mittlerweile schon sehr müde und erschöpft von den kurzen Nächten, noch einmal voll und ganz zu genießen. Ein Pflichtprogramm war jedoch noch gegeben: Die Wahl lag zwischen der Besichtigung des Centre Pompidou und der Katakomben. Wer die Zeit und noch genug Métro-Tickets hatte, fuhr außerdem noch einmal im Hellen zum Eiffelturm und verabschiedete sich somit vom Wahrzeichen.

Am Abend hieß es dann auch noch von einer wundervollen Woche im riesigen Paris Abschied zu nehmen und sich schwermütig in den Bus nach Hause zu setzen. Nach fünf eindrucksvollen Tagen, vielen Erlebnissen und Erfahrungen, lustigen Insiderwitzen, neuen Freundschaften und einer letzten, anstrengenden Nacht im Bus war dann doch jeder froh, am Samstag in sein eigenes Bett fallen zu können.

Ein riesiges Dankeschön an unsere drei Lehrerinnen und die gesamte Gruppe, die uns allen diese Woche zu einer unvergesslichen Erinnerung gemacht haben!

Kati Albert, Verena Ley, Yana Lawrenz





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