10.02.2013 23:35
Fachbereich: Schulleitung
Christine Bluhm verlässt die Wilhelm-Röpke-Schule
die langjährige engagierte Pädagogin geht zurück nach Wien
Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen gestalteten einen Abschiedsempfang für Christine Bluhm.
Als Christine Bluhm vor vielen Jahren an die Wilhelm-Röpke-Schule kam, war dies noch eine Haupt- und Realschule. Die Österreicherin, die mit einem Heidjer verheiratet ist und in der Wedemark lebt, wollte nachdem ihre Kinder „aus dem gröbsten raus waren“ wieder in ihrem Beruf als Lehrerin arbeiten. In Hauswirtschaft und in Deutsch und Erdkunde haben Generationen von Schülerinnen und Schülern bei ihr für das Leben gelernt. Auch nach vielen Jahren in Norddeutschland immer mit einem feinen Wiener Dialekt und immer mit einem großen Herzen für die ihr anvertrauten Jugendlichen. So war sie dann auch gleichermaßen bei den Schülerinnen und Schülern und bei den Kolleginnen und Kollegen beliebt. Mit Christine Bluhm kommt jeder klar. Den Umbau der Schule zu einer Kooperativen Gesamtschule gestaltete sie aktiv mit. Schulfeste ohne sie sind schwer vorstellbar. Aber der Abschied kommt.
Ein halbes Jahr nach ihrem Mann Eberhard geht sie in den Vorruhestand und zieht mit ihm in ihre Heimat zurück. Die gemeinsame Tochter und deren Familie leben dort und man möchte näher an den beiden Enkelkindern sein. Ein schwerer Abschied, lässt man doch viele Freunde und Erinnerungen zurück. Am letzten Samstag gestalteten einige Schülerinnen und Schüler aus ihren „alten“ Klassen für Frau Bluhm eine kleine Abschiedsfeier, bei der viele Erinnerungen ausgetauscht wurden und bei der viel Wehmut mit im Spiel war. Denn eins ist klar, man wird in Kontakt bleiben – aber mal eben in der Schule vorbeihuschen und Frau Bluhm besuchen, das wird nie mehr geben.