Auch fernab von Rhein und Main lässt es sich gut Fasching feiern, das wissen Generationen von Wilhelm-Röpke-Schülern. Ist es in der Grundschule die klasseninterne Rosenmontagsfeier, waren es in der Orientierungsstufe die Polonaisen durch die gesamte Schule hinter Horst Baum mit seiner Gitarre, so feiert man seit dem Bau der Mensa dort mit der Schülervertretung.
Die legendären Hot Dogs gehören dazu, genau wie gaaanz viel Cola, aber nie Konfetti.
Svea, Rebecca, Jamie-Lee, Insa, Nele, Sabrina, Kim, Ingve, Robin, Emma, Vic, Christine, Sophia, Dotti und Nike kümmerten sich um Kartenverkauf, Aufsicht, Getränke- und Hot Dog -Verkauf und um die Belustigung der Gäste, die hauptsächlich aus den 5. und 6. Klassen kamen. Aber auch ältere Jugendliche hatten Spaß am bunten Treiben und erstmals waren auch die Kinder der 4. Klassen eingeladen.
Und obschon man sich nicht in Köln oder Düsseldorf befand, war die Stimmung vom ersten Augenblick an gut. Jonas Fischer und Schulassistent Thomas Sauer hatten mit ihrer Technik – AG am Vortag die Licht- und Ton-Technik aufgebaut. Bei der Party sorgte Jonas in seiner bekannt professionellen Art mit Niklas, Timo, Denis und Robin für Super-Stimmung. Egal ob Maccarena, das Fliegerlied oder die neuesten Hits aus den Charts, die kleinen Cowboys, Vampire, Hexen … waren bester Laune.
Neben zahlreichen Tanzspielen war sicher der Bühnenauftritt von Lehrer Oliver Kracke ein Höhepunkt des Abends. Von Jamie-Lee zu Höchstleistung angefeuert, gab er alles und beeindruckte damit die Schülerschar.
Das absolute High-Light war dann aber doch der Kostümwettbewerb, bei dem es für die Jury schwer war, unter den vielen tollen Verkleidungen die Preisträger auszuwählen.
Tiana, die sich ihr Minon-Kostüm selbst gebaut hatte, siegte schließlich von allen bejubelt vor Lizzy, die als Raubkatze kam und vor Marie, deren Oma ihr eine Punkerfrisur in bisher nie erreichten Höhen gezaubert hatte. Diese drei durften sich über wertvolle Gutscheine freuen, alle anderen so prächtig kostümierten Gäste freuten sich über reichlich Applaus.
Die Zeit ging wie immer viel zu schnell vorbei und am Ende waren alle erschöpft, aber froh, dass die SV mit der Unterstützung der Firma Gramann es wieder einmal geschafft hatte, den Karneval an die Leine zu holen.