Kooperative Gesamtschule Schwarmstedt
Wilhelm-Röpke-Schule
13.05.2012 17:55
Fachbereich: Arbeit, Wirtschaft, Technik

Feierliche Übergabe der Zertifizierungsurkunde in Lüneburg

KGS ist jetzt offiziell Pro BerufsOrientierungsschule


2669 alle

Jurymitglied Personalberater Ralf Berg, Volker Linde (Leiter der Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer), Karla Schulz, AWT-Fachbereichsleiter Kay Kretzer, Gesamtschuldirektor Tjark Ommen, Hauptschulzweigleiter Jens Weber, Marcel Kaluza (Corazon); untere Reihe: Christiane Scholl von der Landesschulbehörde, Shanara Zorn, Jamie-Lee Zorn, Jonas Fischer und David Kaluza.

Christiane Scholl von der Landesschulbehörde begrüßt die Vertreter der 20 Schulen.

Andre Feit von der Arbeitsagentur Lüneburg erklärt am Beispiel des Pinguins, dass jedes Lebewesen Stärken und Schwächen hat.

Arne Paulsen verteilt die begehrten Schilder.

Der Große Saal der Handwerkskammer bot einen schönen Rahmen für die feierliche Zertifikatsübergabe.

Die Mitglieder der Band Corazon beeindruckten die Gäste mit selbstgemachten Liedern.

Am 10.5.2012 reiste eine Delegation der Wilhelm-Röpke-Schule nach Lüneburg. Gesamtschuldirektor Tjark Ommen, Hauptschulzweigleiter Jens Weber und AWT-Fachbereichsleiter Kay Kretzer waren in den Großen Saal der Handwerkskammer geladen um dort im feierlichen Rahmen gemeinsam mit 19 weiteren niedersächsischen Schulen von Arne Paulsen und seinem Team das Siegel „Pro BerufsOrientierung“ entgegen zu nehmen. Begleitet wurden die Schulleitungsmitglieder von der Schulband „Corazon“ mit Shanara und Jamie Lee Zorn und Marcel und David Kaluza, dem Tontechniker Jonas Fischer und der Veranstaltungsorganisatorin der Schule Karla Schulz.

In ihrer Begrüßungsrede hob die Projektleiterin Christiane Scholl von der Landesschulbehörde noch einmal die große Bedeutung der Berufsorientierung in den Schulen hervor, die auch für die Landesregierung einen bildungspolitischen Schwerpunkt darstelle. Im Projekt „proBerufsOrientierung! Schule-Wirtschaft“ werden Schulen ausgezeichnet, die die Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler in besonders herausragender Weise umsetzen.

Hierdurch sollen die Ausbildungschancen und die Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler gesteigert und die örtliche und regionale Zusammenarbeit zwischen Schulen, Betrieben, Berufsberatung und Wirtschaftsverbänden verbessert werden.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des sich abzuzeichnenden Fachkräftemangels sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert, zu einem erfolgreichen Berufseinstieg unserer Jugendlichen beizutragen.

Die Niedersächsische Landesschulbehörde ist daher froh, mit der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, der Industrie- und Handelskammer Stade für den Elbe-Weser-Raum und der Agentur für Arbeit Lüneburg in diesem Bestreben zusammenarbeiten zu können.

So stellte Andre Feit von der Agentur für Arbeit Lüneburg am Beispiel eines Pinguins dar, dass ein Lebewesen bestimmt Dinge gar nicht gut kann, beim Pinguin ist es das Laufen, es aber dafür ganz andere Kompetenzen hat, z.B. das Schwimmen. Wenn man bei jedem jungen Menschen herausfindet, welche Begabungen er oder sie hat und dann den passenden Beruf aussucht, ist viel geschafft.

Die einzelnen Schulen erhielten dann aus den Händen von Arne Paulsen und Christiane Scholl und ihren jeweiligen Jurymitgliedern eine Urkunde und ein Schild mit dem Logo.

 

Die Wilhelm-Röpke-Schule beeindruckte bei dieser Veranstaltung als Kooperative Gesamtschule mit einem umfassenden und herausragenden Konzept. Die Schule hat ihr Ziel, die Jugendlichen auch über den Schulabschluss hinweg zu formen und zu begleiten, in beeindruckendem Maße umgesetzt.

Deutlich wurde das auch an der Band „Corazon“, in der Schüler/innen des Hauptschul-, des Realschul- und des Gymnasialzweiges gemeinsam musizieren; weit über dem üblichen Niveau mit selbstgeschriebenen Texten und selbstkomponierten Melodien. Dass die Technik von Jonas Fischer als Mitglied der Veranstaltungs-AG der Schule perfekt umgesetzt wurde, typisch für diese Schule.

So konnten Tjark Ommen und sein Team auch nach der Veranstaltung viel Lob für ihre Schule entgegennehmen, sei es von Günter Neumann, dem Hausherrn der Handwerkskammer, von Christiane Scholl oder von Wirtschaftsfachmann Ralf Berg, der als Jurymitglied schon in Schwarmstedt mit Lob nicht gespart hatte.





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